Von 30. Juni bis 3. Juli 2016 waren die angehenden Techniker für Automatisierungstechnik/Mechatronik der Klasse FTA1 zusammen mit ihrem Mechatronik-Lehrer, Herrn Thoma, auf Studienfahrt in der Hansestadt Hamburg.
Donnerstag, 30. Juni 2016
Nach der etwa 5-stündigen Zugfahrt kamen wir gut gelaunt um die Mittagszeit in Hamburg an und bezogen unsere Zimmer im Generator-Hostel, das direkt neben dem Hauptbahnhof lag. Danach verschafften wir uns erst mal einen Überblick über die Stadt mit dem Linienbus der 112-er-Linie, die an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeifuhr. So konnten erste Ideen für die frei verfügbare Zeit gesammelt werden;-) Den Abend verbrachten wir beim Spiel der Europameisterschaft.
Freitag, 1. Juli 2016
Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da wir um 9:00 Uhr bereits bei der Firma Trimet zur Werksbesichtigung angemeldet waren. Dort bekamen wir zuerst das Prinzip der Herstellung von Aluminium durch Elektrolyse erklärt und konnten anschließend die Ofen besichtigen. Die 180.000 Ampere durch die Stromschienen der Ofen waren durch starke Magnetfelder deutlich spürbar und auch etwas unheimlich.
Am Nachmittag besuchten wir noch den Tiefbunker am Hauptbahnhof und ließen uns in die Geschichte des Atomkriegs entführen, den wohl sicherlich – hätte er jemals stattgefunden – niemand in diesem Bunker überlebt hätte. Trotzdem war es beeindruckend zu sehen, wie die elitäre Bevölkerung sich bei 3,5 m dicken Betonwänden hätte schützen wollen.
Samstag, 2. Juli 2016
Am Samstag hatten wir eine Stadtbesichtigung gebucht, die auf ganz lockere Art und Weise durchgeführt wurde. Der Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wurde stets mit lustigen Anekdoten erläutert, so dass auch niemandem langweilig wurde.
Je nach Belieben besuchten wir nachmittags dann das Miniatur-Wunderland bzw. das Speicherstadtmuseum in der Hafencity.
Sonntag, 3. Juli 2016
So schnell gingen die vier Tage auch schon wieder zu Ende und wir traten leicht übermüdet und kaputt die Heimfahrt an. Auf der Zugfahrt zurück nach Stuttgart hatten wir jedenfalls genug Gesprächsstoff über die letzten Tage zu erzählen.